Als das nächste Mal Dummys verteilt wurden haben Kappa und ich stattdessen ein Absperrband einmal über die Wiese gezogen (knapp über den Boden) damit die Hunde ein Hundernis zu überqueren hatten und Kappa hat gleichzeitig auch nicht gesehen, wo an welchen Stäben Dummys verteilt wurden.
Um sie mal ein bisschen an ihre Grenzen zu bringen, habe ich Kappa als nächstes über Kopf geschickt, weiter sehr enge Winkel von ca. 30 Grad (3 Dummys in einer Reihe, Entfernung laut Google Maps 60m) Das ging natürlich nicht so flüssig, sondern ich musste am Anfang auch mal händeln, was sie am Anfang echt grauenhaft angenommen hat, aber dann nach dem 2. Mal hat sie angefangen zuzuhören und sich schön händeln lassen.
In der dritten Runde ging es wieder mit Voran, aber dann mit Verleitung, auch hier gabs beim ersten Mal wieder Diskussionen, aber auch dann flutschte dies wieder viel besser. Insgesamt war ich zufrieden, aber dieser Stoppfiff ist echt schlimm. Sie nimmt die Richtung dann ja gut an, also das macht sie wirklich gut, aber dieser Stopppfiff... eine ewige Geschichte. Wir üben weiter ;-) Insgesamt war ich aber sehr zufrieden mit ihr.
Danach hatte Kappa aber noch nicht Feierabend, sondern sie musste mit mir noch zum DRC Platz und die beiden Kurse mitmachen. Ich habe mir ihre Moxon an die Hose gebunden und Kappa läuft so mit, ab und zu dient sie als Ablenkung für die Junghunde oder muss mal ein Dummy aufheben, aber ansonsten ist das für sie eher ein scheiß Job. Es dient hauptsächlich ihrer Steadyness, denn ich werfe dort viel Dummys oder lege was aus usw. und sie muss die meiste Zeit zugucken. Sie beschäftigt sich dann meist mit Mäuse buddeln und macht das wirklich prima. Wir machen auch immer einen Walk Up mit Dummys, allerdings nur zur Steadyness, aber mit Drehungen, weil das ja auch nicht Kappas Königsdisziplin ist. Aber ohne Übung keinen Meister!
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