Mittwoch, 5. Juni 2013

Kamikazeköter

Vielleicht werde ich irgendwann auch ein Buch schreiben: Bazooka & Ich. Mein Leben mit dem Kamikazeköter. Natürlich bringe ich es nicht übers Herz Bazooka zuhause zu lassen und so habe ich sie mit Maulkorb mit zum Stall genommen. Was soll jetzt schon noch passieren? Ach Bazooka fällt immer noch was ein. Irgendwo hat sie scheinbar Stacheldraht oder sowas gefunden, als wir wieder zuhause waren entdeckte ich einen tiefen fiesen Riss genau über dem Auge und ein Loch mitten auf dem Kopf. Woher auch immer sie das hat! Natürlich keinen Mucks gemacht. Gut, desinfiziert, da geht es weiter. Sie hört nicht auf sich das Auge zu reiben und Verbände schlagen fehl, also fahren wir abends nochmal nach Neetze zu der lieben Annette und holen einen Trichter, damit Bazooka nicht mehr an ihr Auge kommt. Das fand sie natürlich toll, besonders damit zu schlafen (ins Bett klettern ging dann aber doch!), aber wenigstens hatte es Erfolg, am nächsten Morgen war alles trocken und zu und dann konnte der Trichter auch wieder ab, denn scheinbar juckte es nicht mehr und sie lässt es nun in Ruhe *kopfschüttel* Jeden Tag was neues!

Da ich Bazooka ja recht viel Schwimmen lasse und wir hier nur Flüsse mit teilweise starker Strömung haben, trägt sie dabei nun eine Weste von Ruffwear. Die stört sie überhaupt nicht und gibt ihr ordentlich Auftrieb, so dass ich mich jetzt auch traue das Spielzeug ordentlich weit ins Wasser zu werfen. Kappa hatte nur Steadyness und war auch absolut steady. Eigentlich wollten wir Samstag Dummytraining machen, aber nun muss ich arbeiten. -.-

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