Montag, 5. September 2011

Apportieren für Nicht-Retriever

Bazooka wird nun langsam zum Junghund und braucht ein bisschen Kopfarbeit um sich ausgeglichen zu fühlen, das merkt man. Wir versuchen uns weiter mit dem Apportieren, was als sie ein Welpe war wo sie noch treudoof alles zu mir brachte auch gut geklappt hat. Danach aber prinzipiell gar nicht mehr, entweder sie kam nicht, oder wenn ich das "hier" kommando gab, kam sie ohne Beute. Also Rat bei Retrieverleuten geholt. Der Hund muss spielerisch lernen das Beute immer bei mir landen sollte, weil toll. Soweit so gut.
Im Moment üben wir also mit dem Futterdummy nur in der Wohnung, ich stehe dabei immer direkt hinter dem Futterdummy, welches zwischen uns liegt. Sie bekommt das Kommando "apport" und darf es sich dann schnappen, heute hat sie 1,2 Mal versucht abzudrehen und ich kann sie mir direkt schnappen und ihr zeigen was richtig ist. Dann hat sie es sogar brav mir den Schritt entgegen gebracht.

Außerdem nehme ich ihr Tau auf den Morgenspaziergang mit. Wenn wir den Weg am Ufer entlanggehen der seitlich begrenzt ist, werfe ich das Seil den Weg zurück und sie holt es geschwind, ohne Kommando. Dann bringt sie es mir glaube ich weniger, als das sie wieder nach vorn laufen will, aber da stehe ich dann mit ausgebreiteten Armen und dann bringt sie es auch brav zu mir und gibt es ab, keine Fluchtversuche an mir vorbei.

WENN SIE WILL, kann sie es in der Wohnung schon ganz toll, wenn wir Wubba werfen holt sie ihn geschwind und bringt ihn zurück. Macht man aber den Eindruck, dass man ihn unbedingt haben will, behält sie ihn lieber selbst. ;) Aber generell hat sie schon die Idee dahinter verstanden, kann es aber noch nicht immer so umsetzen, grade draußen nicht. Ab und zu versucht sie auch in der Wohnung "ein Hasch mich ich hab was tolles", aber da steigen wir nicht drauf ein und das ist ja öde, also lieber Wubba bringen. Wird schon! Wird schon!

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